Am 20.11.2020 luden die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Stiftung Planetarium Berlin zur ersten Klimazukunftskonferenz ins Zeiss-Großplanetarium ein. (Die meisten Veranstaltungen fanden dann online in verschiedenen Settings statt.)
Beinahe 300 Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse kamen zusammen, um mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik an der Frage zu arbeiten, wie die Auseinandersetzung mit der Klimakrise und der Klimaschutz noch stärker in den Unterricht und in die Schule getragen werden können.
Glücklicherweise tat sich dann auch eine Schiene „Lehrkräfte-Workshops“ auf und an einem dieser Workshops konnte ich teilnehmen: „Schools for Earth“, durchgeführt von Greenpeace. Mit Greenpeace hatten wir im Rahmen unserer Unesco-Projektschul-Arbeit bereits im Jahr 2018 zum Projekttag „Brennpunkt Zukunft“ eine sehr spannende, intensive Zusammenarbeit.
Nun ging es darum, den CO 2- Fußabdruck der Schule zu ermitteln. Dazu wird Greenpeace ein Online-Tool Ende Dezember zur Verfügung stellen, das im Workshop vorgestellt wurde. https://www.greenpeace.de/schoolsforearth
Genauso interessant ist das „Klima Kit“ https://www.greenpeace.de/bildungsmaterialien/klimakit , das den SchülerInnen ermöglicht, einen persönlichen Standpunkt zum Klimawandel zu entwickeln.
Alles in allem ein interessanter Video-Workshop mit zahlreichen Informationen und Praxistipps. (I. Bruckmann)